Für dieses Jahr haben wir bereits mehrere Gärten in Planung.
Termine werden zeitnah per Rundmail bekannt gegeben.
Liebe Freunde der Bobinger Gartenrunde,
liebe Mitglieder unseres Obst- und Gartenbauvereins,
Es geht wieder los!
Nach längerer Pause starten wir wieder unsere Gartenrunden.
Elisabeth Schreml öffnet ihre Gartentür und lädt uns zu einem entspannten „Rundgang ums Haus“ ein. Es ist ein Garten, der mit Beständigkeit, Geduld und guter Planung zu einem harmonischen Gesamtbild gewachsen ist.
Ein Garten mit Bäumen, Sträuchern und Formgehölzen, die im Jahreslauf abwechselnd die Aufmerksamkeit auf sich ziehen: die ersten Blüten der Zaubernuss im zeitigen Frühjahr, später die feinen Blüten der Felsenbirne und Kornelkirsche, dann die Glockenblüten des Trompetenbaums und aktuell der Duft des Flieders. Im Herbst verströmt das abfallende Laub des Lebkuchenbaums seinen süßlichen Duft im Garten. Der große, formgeschnittene Wacholder, die Thujen und unterschiedlichen Eiben geben dem Garten Struktur.
Vielleicht spürt auch Ihr die heilsame Ruhe und guttuende Ordnung, die dieser Garten ausstrahlt.
Ausgewählte Steinskulpturen und Dekorationen sind sorgfältig und harmonisch platziert. Das schattige Plätzchen unter dem leicht, luftigen Blätterdach der Hänge-Birke lädt zum Verweilen ein.
Die höhergelegene Steinterrasse am Haus ist ein wunderschöner Sonnenplatz. Rosen und Lavendel fühlen sich hier wohl und verbreiten Heiterkeit.
Erwähnenswert ist auch die Garage mit einem farbenfroh blühenden begrünten Dach, das Nahrung für viele Insekten bietet. Seid Ihr dabei?
Bernhard Burger und Kerstin Holtz laden uns in ihren versteckten Garten hinterm Haus ein. Das liebevoll renovierte Elternhaus von Bernhard Burger bewohnen sie erst seit kurzem und haben es neu zum Leben erweckt.
In den Garten gelangt man über die Hofeinfahrt, die im Zuge der Renovierung von ihrer alten Teerdecke befreit und wieder mit Kieseln befüllt wurde. Der alte Rosenstrauch am Hauseck -gefühlt war er schon immer da- begrüßt die Besucher mit seinen üppigen roten Rosen.
Betritt man den Garten, so scheint es, dass die Zeit dort stehen geblieben ist. Der alte Schuppen, das historische Emaille-Waschbecken an der Wand und die knorrigen alten Obstbäume lassen bestimmt beim ein oder anderen Besucher Kindheitserinnerungen wach werden. Einige in die Jahre gekommene Apfelbäume dürfen sich mit duftenden Rambler-Rosen schmücken und der Garten darf einfach nur sein. Bernhard und Kerstin lassen der Natur ihren Raum und versuchen mit viel Gefühl und Respekt, zu bewahren, was dort schon immer war.
Aus dem hinteren Teil des Gartens heraus hat man einen ganz besonderen Blick auf den Kirchturm von St. Felizitas. Dies zu genießen laden wir euch herzlich ein.
Wann, wenn nicht jetzt - Wo, wenn nicht hier - Wer, wenn nicht wir
Dieses in Holz geschnitzte Zitat kann jeder Besucher lesen, der zu Fuß die lange, mit Kopfsteinen gepflasterte Hofeinfahrt des Anwesens in Burgwalden nach oben zum zentralen Hofplatz wandert.
Manch einer wird sich an einen behaglichen Bergbauernhof erinnern:
Die verwitterte Holzfassade des Wohnhauses mit den üppigen Blumenkästen am Balkon, die Figur des Hl. Antonius, der den Eingang zum Weinberg bewacht und die offene Tür zur Schreinerwerkstatt von „Sargbauer Fred“, wie ihn seine Freunde gerne nennen.
Fred Theiner und Rauhaardackel „Sepp“ laden uns ein, ihren Garten am Hang zu bewandern und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Hinterm Haus kommt man am selbstgebauten Brotbackofen vorbei, und geht dann weiter bergauf zum Waldrand. Vorbei an einem zum ersten Mal tragenden Pfirsichbaum, Aroniabeeren-Sträucher, einer Esskastanie, Obstspalierbäume und vielen Rosen, Sommerblumen und duftenden Kräutern.
Es gibt praktisches, Künstlerisches und auch Schmuckstücke zu entdecken, wie der „gerettete“ Musikpavillon der Familie Medicus oder die sogenannte „Vogelwarte“.
So wie der Gartenbesitzer auch Schreiner, Künstler und Geschichtenerzähler ist.
Der Garten fügt sich wunderbar in die Natur ein.
Es erwartet uns ein wohltuender Weitblick auf die umliegenden Wälder, Ruhe, das Rauschen des Waldes, das abendliche Vogelkonzert und mit viel Geduld das Aufblühen der betörend duftenden Nachtkerzen.
Hinter den Fassaden der Altstadt von Zürich verbirgt sich eine Oase der Ruhe - romantische Gärten, die den Einwohnern als Rückzugsort dienen.
In einem dieser uralten Häuser wohnt schon seit Jahrzehnten ein gebürtiger Bobinger.
Bei einem Aperitif durften wir die ganz besondere Atmosphäre auf der Terrasse und im Garten genießen.
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