Das rote Holzhaus strahlte uns eine herzliche Wärme entgegen und der kleine Vorgarten ließ schon die Liebe zu schönen Formen erkennen.
Thomas versteht es, aus alten, nicht mehr gebrauchten Materialien stilvolles Neues zu zaubern. Wir waren auch begeistert von der eleganten Schlichtheit der Gartengestaltung. Das Kräuter- und Salatbeet an der neuen Küchenterrasse aus Holz, die Gartendusche als Eingangsbogen oder das hübsche dreieckige Gartenhäuschen – ein heimeliger Rückzugsort, der ganz viel von alten Erinnerungen zu erzählen hat.
Umschwärmt war natürlich auch der neu gestaltete Gartenteich mit raffinierten Details und der selbstgebaute Brotbackofen.
Susi ist Mitglied in unserer Vorstandschaft. Mit Liebe und ihrem Wissen als Floristin pflegt sie die vielen Rosen, Hortensien und Sommerblumen und vereint so alles in Harmonie.
Ein abwechslungsreicher und spannender Garten erwartete uns, denn die Größe des Grundstückes – 10 m breit und 100 m lang.
Die Aufteilung fasziniert. Sie ist raffiniert und gelungen.
Immer wieder gelangt man in unterschiedliche Gartenräume. „Artenreicher Ziergarten - heimelige Gartenlaube - alter Obstgarten - üppiger Nutzgarten“ - so könnte man die unterschiedlichen Abteilungen beschreiben. Es machte uns Spaß den Garten zu erkunden und immer wieder Neues zu entdecken.
Farbenfrohe Rabatten, besondere Gehölzer und die offene Werkstatttüre gaben genügend Gesprächsthemen für den schönen Abend.
Schon im Pfarrhof wurden wir von Theresia Zettler und Dekan Thomas Rauch herzlichst begrüßt
Durch eine kleine Seitentüre gelangten wir in den großen, zum Verweilen einladenden Garten. Vor einigen Jahren gab es dort eine entscheidende Änderung: die alte Ziegelmauer, die den Garten bis dahin vor Einblicken von außen abschirmte, musste weichen. Der Garten öffnet sich nun den Blicken – und spiegelt die herzliche Offenheit seiner Bewohner wieder.
Zu Beginn hielten wir gemeinsam im Garten eine kurze Andacht und dankten unserem wunderbaren Schöpfer.
Anschließend konnten wir das bunte Meer aus Sommerblumen bewundern, denn Theresia liebt die leuchtenden Blüten und hat für sich die Liebe am „Garteln“ entdeckt.
Einige Besucher nutzten auch die Gelegenheit, die Kraft der riesigen
– geschätzt 100-jährigen Blutbuche – zu spüren. Andere probierten es aus, auf Theresias Schaukel Richtung Himmel zu fliegen, oder bestaunten ihre einzigartige „Handtaschenwand“ im Treppenhaus des Pfarrhauses. Ein schöner Abend voll Fröhlichkeit und Lachen in der Begegnung mit anderen Menschen.
Gleich vom ersten Blick über den Gartenzaun waren wir begeistert.
Ein großer Gemüsegarten, einem alten Bauerngarten nachempfunden – mit zentralem Brunnen, kleinen Wegen, Buchshecken und Ringelblumen zwischen den üppigen Gemüsestauden.
Man spürt bei Monika und Manfred Bistritzki die Liebe zum Garteln. Gemeinsam werden immer wieder neue Ideen ausprobiert und gelungen umgesetzt. Wunderschöne Raritäten und alte Fundstücke mit Geschichte haben ein neues Zuhause in diesem sehenswerten Garten gefunden.
Entspannen und ausruhen kann man an einem kleinen Pool und vielen einladenden Sitz- und Liegeplätzen. Besondere Anziehungskraft hatte die Feuerstelle, die zu anregenden Gesprächen einlädt.
Eine weitere gelungene Besonderheit ist der hohe Wall zur Straße.
Als Höhenweg gestaltet ist er ein erlebnisreicher Teil des Gartens.
Startseite - Impressum - Datenschutz - Kontakt
©2024 Verein für Gartenbau, Imkerei und Landespflege Bobingen e.V.